Landes- und Bundesehrenmeister, Zuchtfreund Bernhard Speck,
in Alter von 86 Jahren verstorben
Wir bekamen die traurige Nachricht, dass unser Langjähriger Zuchtfreund Bernhard Speck, am 17.11.2021, im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Bernhard Speck war ein begeisterter Züchter von Holländischen Hauben-hühner in schwarz und Coburger Lerchen silber, mit binden und gehämmert. Mit seinen selbst gezüchteten Tieren, konnte er nicht nur regional, sondern auch überregional viele Erfolge erzielen.
Nicht nur als Züchter war Bernhard, bei den Rassegeflügelzüchtern sehr aktiv, auch in der Verwaltung übernahm er Verantwortung durch seine gradlinige Art und seinem Selbstbewusstsein war er im Geflügelzuchtverein Freiburg seit 1978 bis heute, erster Vorsitzender. 1963 wurde er im Kreisverband Breisgau zum Kreisvorsitzenden gewählt, dieses Amt begleitete er 42 Jahre, 2013 wurde er dann zum Ehren-Vorsitzenden im Kreisverband Breisgau ernannt.
Über 20 Jahre war Bernhard Speck zweiter Landesverbandsvorsitzender im Landesverband Badischer Rassegeflügelzüchter e.V. während seiner Amtszeit, war er mehrfach Ausrichter und Ausstellungsleiter der Badischen Landesschau.
Für seinen unermüdlichen Einsatz für die Rassegeflügelzucht wurde Bernhard Speck vom Landesverband Badischer Rassegeflügelzüchter e.V. zum Landesehrenmeister und vom Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter e.V. zum Bundesehrenmeister ernannt.
Tief berührt möchten wir, die Rassegeflügelzüchter Ihnen unser Beileid zum Tod von Bernhard ausdrücken. Seine Bescheidenheit, sein Mitgefühl für die Sorgen und Nöte anderer Menschen haben in unserem Verband viel Positives bewirkt. Der Tod von Bernhard erfüllt uns mit tiefer Trauer. Nicht nur sein Engagement wird uns fehlen, sondern auch seine Empathie, seine Treue und seine Zuverlässigkeit. Wie groß muss der Verlust erst für Sie sein! Bedenken Sie: Alles braucht seine Zeit, auch die der Trauer. Dazu wünschen wir Ihnen liebe hinterbliebene viel Kraft.
Mit freundlichen Grüßen
Landesverband Badischer Rassegeflügelzüchter e.V.
1. Vorsitzender
Walter Weisser